Die Stationen im Ziel
Zunächst bekam ich mein gelbes Volunteer-Shirt und schlug dann meine Zeit noch etwas im Zelt für die Volunteers tot und aß eine Kleinigkeit. Um 13 Uhr traf sich die aktuelle Schicht vor dem Zelt und wir wurden herumgeführt. Viele halfen das erste Mal aus. Es gab die Station für das Finisherbier. Dort wurden den Mammuts die Armbänder vom Start vom Handgelenk gelöst und gegen das Freigetränk eingetauscht. So konnte sichergestellt werden, dass jede Person nur ein Freigetränk bekommt.
Zudem gab es die Stempelstation für das Trophäenheft und die eventuelle Ausgabe von errungenen Patches. Auch die Urkunde wurde mit Glückwünschen überreicht. Diese Station gab es doppelt und wir erfuhren, was passiert, wenn jemand das Stempelheft vergessen hat und gelaufene Kilometer nachgestempelt bekommen möchte. Das ist übrigens kein Problem und machbar.
Und dann gab es da noch den Zieleinlauf. Hier hieß es jubeln, beglückwünschen, Medaille und Finisherband verteilen. Dabei muss man schon sehr gut mit den Gefühlen der Mammuts umgehen können. Manche weinen vor Freude, andere jubeln, die nächsten humpeln erschöpft durchs Ziel. Da war alles dabei. Ich war an dieser Station nur zu Beginn und am Ende für jeweils etwa 15 Minuten.
Dieses Mal gab es noch eine Sonderstation und das war etwa 7 Stunden lang mein Platz. In einem Zelt saß ich und verteilte kostenfreie Mammutplüschtiere. Die Gutscheine dafür konnten die Leute eine zeitlang für die Newsletteranmeldung erhalten. Hier versuchten echt einige zu betrügen und zeigten mehrfach den gleichen personalisierten Gutschein. Da ich mir die Namen aber notierte, fiel es mir auf und ich verneinte die wiederholte Aufgabe.
Die Verpflegung der Volunteers
Wir Volunteers wurden gut verpflegt. Im Zelt fürs Team gab es zur Mittagszeit Brötchen mit Marmelade, Nutella, Wurst, Käse, frisches Gemüse. Es gab außerdem eine Kaffeestation, Cola, Wasser und Apfelschorle. Man konnte sich jederzeit bedienen. Außerdem hatte „Bürger“ einen Stand für die Mammuts und es gab gebratene Maultaschen. Auch die hat man als Volunteer kostenfrei bekommen. Diesen Stand kenne ich aber von den anderen Mammut-Veranstaltungen nicht. Ist wohl eine Kooperation nur mit Stuttgart. Im Schwabenland gibt es eben Maultaschen 😊
Die Belohnung für die Hilfe beim Mammutmarsch
Mein Erfahrungsbericht als Volunteer beim Mammutmarsch endet mit der Aufwandsentschädigung und meinem Fazit: Gegen Ende meiner Schicht wurde ich auf einer Liste von den Verantwortlichen abgehakt. Vier Tage nach dem Mammutmarsch erhielt ich eine Dankesmail mit einem Gutschein. Den konnte ich für ein Mammutmarsch-Event meiner Wahl oder für ein Mammutmarsch-Fanpaket eintauschen. Ich entschied mich direkt für den 100-km-Lauf in Berlin (im Mai 2024) und bekam das Ticket inkl. T-Shirt umsonst. Hat super geklappt und ich freue mich jetzt schon auf den Mammutmarsch in der Hauptstadt.
Mir hat das Helfen sehr gut gefallen und ich werde es bestimmt wiederholen. Beim nächsten Mal wäre ich gerne morgens beim Start und beim Umbau von Start zu Ziel dabei. Die Organisation, die Stimmung und die Menschen – es passt einfach alles. Daher vergebe ich auch aus Sicht der Volunteers 5 Sterne für dieses Wanderevent. Möchtest auch du beim Mammutmarsch dabei sein? Dann klicke auf den Link und melde dich gerne an.