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Mein Testbericht nach drei Jahren
Im November 2018 habe ich mir die Samsung Gear S3 frontier gekauft und nach knapp drei Jahren wird es Zeit, für einen ausführlichen Bericht. Zwar handelt es sich hierbei um ein älteres Model einer Smart Watch, aber ich hoffe, der Beitrag hilft dem ein oder anderen bei seiner Kaufentscheidung.
Eins vorweg: Ich bin ein totaler Samsung Fan. Meine Smartphones nutze ich seit Ewigkeiten von Samsung. Zwischenzeitlich hatte ich mal ein Sony Xperia und ein HTC, beide haben mich nicht zufrieden gestellt. Meine Samsung Smartphones habe ich aus der aktuellen S-Reihe und nutze auch schon seit Jahren die S Health App, die es nur bei Samsung Geräten gibt.
Zunächst nutzte ich den Garmin vívofit Fitness-Tracker. Doch eines Tages besuchte ich eine Freundin, die damals noch die Samsung Gear S2 hatte und entdeckte diese Smart Watch. Ich war total begeistert und mir war sofort klar, die muss ich auch haben. So viel zur Vorgeschichte.
Kauf und Preis
2018 kostete die Samsung Galaxy Gear S3 frontier bei Amazon knapp 160 €. Ich ergatterte sie als Warehousedeal für rund 127 €. Beschädigt war übrigens nichts an der Uhr, nur die Verpackung hatte kleine Kratzer. Heute gibt es die Uhr fast nur noch gebraucht.
Das Design der Galaxy Gear S3 frontier
Die Galaxy Gear S3 frontier ist ziemlich klobig und an einem zarten Frauenhandgelenk gewöhnungsbedürftig. An Männerarmen wirkt sie besser. Sie hat ein 1,3 Zoll großes Display mit Touchscreen, eine Lünette zum Drehen, sowie ein schwarzes Silikonarmband, welches austauschbar ist. Ich habe es bis heute nicht gewechselt. Rechts an der Uhr sind zwei Knöpfe, zum Ein- und Ausschalten des Gerätes und zum Aktivieren und Deaktivieren des Displays. Die Uhr ist laut Hersteller staub- und wasserdicht nach IP68-Standard. Spritzwasser hält sie auf jeden Fall aus, das kann ich bestätigen.
Ist die Samsung Galaxy Gear S3 frontier wasserdicht?
Update 2023: Die Uhr ist laut Hersteller staub- und wasserdicht nach IP68-Standard. Spritzwasser hält sie auf jeden Fall aus, das kann ich bestätigen. Im Jahr 2022 spielte ich mit dem Gedanken, mir eine neue Smart Watch zu kaufen und wurde daher mutiger. Ich ließ die Galaxy Gear S3 beim Baden im See am Handgelenk – überhaupt kein Problem. Ich nutzte sie außerdem beim Schwimmen im Pool und im Urlaub sogar im Meer. All das hat sie bestens überstanden. Nach Pool und Salzwasser habe ich sie unter fließendem Wasser abgespühlt, damit Chlor und Salz sich nicht festsetzen. Einmal vergaß ich das nach einem Schnorchelausflug und dann ging die Lünette etwas schwer, das hat sich aber wieder gelegt. Die Galaxy Gear S3 war auch lange mit mir im Wasser – mindestens eine Stunde am Stück.
Akku und die Ladestation
Im Lieferumfang enthalten war eine Induktions-Ladestation, die per Micro-USB angeschlossen wird. Das Aufladen ist einfach, Uhr auflegen, fertig. Mich stört allerdings, dass ich diese Ladestation immer mitnehmen muss, denn ein Kabel direkt an die Uhr zu stecken, ist nicht möglich.
Nun zur Akkulaufzeit: Ich bin kein Mensch, der ständig mit der Uhr rumhantiert. Am häufigsten schaue ich nach meiner Schrittzahl, ab und zu lese ich WhatsApp-Nachrichten und ganz selten telefoniere ich damit. Der Akku reicht dann ca. 1,5 Tage. Wenn ich die Uhr auch nachts trage und meinen Schlaf überwache, dann muss ich sie täglich laden. Da Smart Watches immer neue Funktionen bekommen, ist der Akku wohl verhältnismäßig gar nicht so schlecht, ich würde mir aber deutlich längere Laufzeiten wünschen. Mal sehen, wie sich die Zukunft dahingehend entwickelt. Für mich ist das ein allgemeiner Minuspunkt bei solchen Geräten.
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