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Rendezvous mit einem Mörder

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Zuletzt habe ich den Kriminalroman „Rendezvous mit einem Mörder“gelesen. Die Buchreihe über Lieutenant Eve Dallas umfasst derzeit 41 Bände, das Veröffentlichungsdatum für Teil 42 ist für Januar 2022 festgelegt. Wie ich zu dieser Reihe kam? Ich lese derzeit am liebsten die Chris Carter Reihe, doch hiervon gibt es nicht mehr viele Werke, die ich noch nicht gelesen habe. Meine Cousine liest dagegen die Dallas Reihe und findet die Romane toll. Sie hat sie mir empfohlen. Da wir einen ähnlichen Buchgeschmack gaben, entschied ich mich, dem ersten Band eine Chance zu geben.

Titel: Rendezvous mit einem Mörder (Band 1)
Autorin: Nora Roberts alias J.D. ROBB
Genre: Kriminalroman
Verlag: Blanvalet
Erscheinungsjahr: 2001
Format: erhältlich als Taschenbuch und als e-book
Seitenanzahl: 382 (Print)
Kauf: 8,99€ e-book, 9,99€ Taschenbuch

Das Cover

Ich mag das Cover sehr. Es ist sehr dunkel gehalten, schwarz dominiert. Darauf ist eine blaue Blume zu sehen, sowie Titel, Autoren- und Verlagsname. Die Schrift ist blau und weiß. Das schlichte Cover hat eine tolle Farbkombination und sieht im Bücherregal gut aus.

Die Geschichte von Rendezvous mit einem Mörder

Die Geschichtevon Rendezvous mit einem Mörder handelt von einem Mordfall, den Eve Dallas zu lösen hat. Es geht um Sex, Prostitution und Politik – klischeehafte Themen für einen (ersten) Fall. Dabei trifft die Ermittlerin auf einen attraktiven Verdächtigen, der ihr den Kopf verdreht. Das Knistern zwischen den beiden ist spannend und mitreisend beschrieben.

Was mir aber besonders gefallen hat: Der Roman spielt weit in der Zukunft, wie weit ist nicht ganz klar. Aber es gibt viele Details, die in unserer Zeit nicht möglich wären. So können Autos fliegen und Schusswaffen werden als antik beschrieben. Der Autorin gelingt es aber, diese Besonderheiten als ganz alltäglich darzustellen. Sie werden beiläufig eingefügt und sind für die Figuren im Roman normal. Das ist richtig gut gemacht.

Meine Meinung

Der Schreibstil ist so mittelmäßig. Ab und zu sind ziemlich verschachtelte Sätze enthalten, die mich „stolpern“ ließen. Außerdem war nicht immer ganz klar, wer gerade spricht. Die Story selbst war mir im letzten Drittel zu gefühlsduselig, das Ende hat mich leider gar nicht überrascht und eher enttäuscht. Erst wurde es langatmig und dann wirklich klischeehaft.

Tatsächlich war es aber bei Chris Carter ähnlich. Ich las damals zuerst das vierte Buch und später Band 1. Der Auftakt war in meinen Augen das bisher schlechteste Werk. Aus diesem Grund würde ich der Dallas Reihe ebenfalls eine zweite Chance geben und schauen, ob mich Band 2 mehr begeistert.

Ich gebe dem Buch 2,5 von 5 Sternen.

Meine Bewertung
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