Der Kaffeevollautomat und seine Einstellungen
Vor der ersten Anwendung des Kaffeevollautomaten muss die Wasserhärte mit einem Teststreifen geprüft und festgelegt werden. Das ist später über die Einstellungen korrigierbar. Außerdem kann man folgende Einstellungen vornehmen:
- Stand-by Zeit
- Helligkeit
- Sprache
- Ton an/aus
- Temperatur (niedrig, mittel, hoch)
- Messeinheit (ml oder oz)
Der Zähler zeigt an, welche Kaffeespezialitäten bereits wie oft produziert worden. Der Punkt Service leitet dich zu einem QR-Code weiter und im nächsten Menüpunkt kann die Maschine auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden.
Das Mahlwerk kannst du im Fach für die Kaffeebohnen anpassen. Je niedriger die Mahlgradstufe, desto feiner wird gemahlen und desto stärker wird dein Kaffee. Viele nutzen eine mittlere Einstellung. Es gibt bei diesem Mahlwerk 12 Stufen. Um sie anzupassen, drücke ich den Drehknopf nach unten und drehe in die gewünschte Richtung. Du solltest dann 2-3 Kaffee rauslassen, bis das Endergebnis des Geschmacks erreicht ist. Das Mahlwerk solltest du nach den Kaffeebohnen richten und für dich austesten. Probierst du eine neue Sorte, kann es sinnvoll sein, die Einstellungen zu korrigieren.
Die Kaffeespezialitäten
Zunächst möchte ich an dieser Stelle kurz erwähnen, dass die Maschine auch mit Kaffeepulver klarkommt, was praktisch ist, wenn du beispielsweise entkoffeinierten Kaffee anbieten möchtest. Probiert habe ich das bisher nicht.
Direkt über das Bedienelement kannst du folgende Kaffeespezialitäten auswählen:
- Espresso
- Coffee
- Coffee Americano
- Cappuccino
- Latte Macchiato
- Café au Lait
- More Drinks
Letzteres führt dich in die Auswahl über das Display und du kannst zusätzlich Caffè Crema, Ristretto, Milchschaum oder heißes Wasser (beispielsweise für Tee) auswählen. Es gibt übrigens auch noch ein Modell mit vier weiteren Kaffeespezialitäten.
Ich trinke am liebsten Latte Macchiato und passe mir dieses Getränk mit extra Espresso und oder Sirups an.
Der Philips Kaffeevollautomat ist beim Mahlen der Bohnen kurzzeitig recht laut, arbeitet dann aber in einer angemessenen Lautstärke weiter. Ich finde das nicht schlimm, denn bisher kenne ich kein Modell, welches „leise“ Kaffeebohnen mahlen kann. Zwar ist dies mein erster eigener Kaffeevollautomat, aber durch Freunde und Familie habe ich schon verschiedene miterlebt.
Die Profile im Kaffeevollautomat
Der Kaffeevollautomat bietet ein blaues, ein grünes und ein Gästeprofil an. Hier können Einstellungen gespeichert werden und mehrere Familienmitglieder können festhalten, wie sie ihren Kaffee am liebsten mögen. Bei einem Latte Macchiato kann beispielsweise eingestellt werden, wie stark der Kaffee/Espresso sein soll und wie viele ml Espresso und Milchschaum enthalten sein sollen. Sehr praktisch, dass nicht jedes Mal neu eingeben zu müssen 😊
Meine Erfahrungen bei der Anwendung
Grundsätzlich bin ich verliebt in meinen Kaffeevollautomaten. Dennoch gibt es Kleinigkeiten, die mich etwas stören. Beispielsweise meckert mich das Gerät nicht an, wenn ich Cappuccino oder Latte Macchiato starte, ohne den Milchbehälter angebracht zu haben. Dann dampft und brodelt das einfach vor sich hin. Gleiches passiert auch, wenn die Milch im Behälter zu wenig ist. Da kommt keine Meldung, dass man diese bitte auffüllen möchte. Schade, wäre benutzerfreundlicher und ist für mich ein Punktabzug. Außerdem solltest du unbedingt drauf achten, dass der Milchbehälter in der schwarzen Halterung sicher einrastet. Man kann beides voneinander trennen und in die Spülmaschine geben. Einmal ist es mir passiert, dass es beim Zusammensetzen nicht „klick“ machte. Tja, als ich dann Milch einfüllte, lief die unten aus und hat eine riesen Sauerei in meiner Küche veranstaltet. War natürlich mein Fehler.
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